Reduktion Fernwärme – Kosten Gewerbeobjekt
Die Senkung der Fernwärme – Kosten brachte in diesem Berliner Institutskomplex eine Einsparung von jährlich 17.300 Euro. Das Verwaltungsgebäude besteht aus drei Teilen: einem denkmalgeschützten Gebäudeteil (Baujahr 1910), einem Trakt aus dem Jahr 1957 sowie einem Laborneubau von 1998. Insgesamt umfasst der Komplex eine Fläche von 9.700 m², die als Büro und Labor genutzt wird. Die Anlage wurde zwischen 1995 und 2000 umfassend saniert bzw. erneuert.
In diesem Institutskomplex werden durch die Senkung der Anschlussleistung jährlich 17.300 Euro Heizkosten gespart.
Das Gebäude gehört einer Eigentümerin, die in Berlin viele fernbeheizte Liegenschaften besitzt. Der für die Gebäude bestehende Rahmenvertrag mit dem Energieversorger Vattenfall lief 2011 aus. Im Rahmen der Neuverhandlung des Vertrags wurde senercon mit der Überprüfung der Anschlussleistung von 45 gewerblich genutzten Liegenschaften beauftragt. Bei 21 von ihnen wurden Einsparpotenziale festgestellt und ausgeschöpft. Insgesamt belief sich die jährliche Kostenminderung auf 285.000 €.
Analyse der Ausgangssituation
Die Fernwärmversorgung erfolgt über eine Übergabestation und mehrere Unterstationen, die die Wärme im Gebäude verteilen. Der Gebäudekomplex ist mit 19 zentralen Lüftungsanlagen ausgestattet, deren Lufterwärmung über die Fernwärmeversorgung (Vattenfall Tarifgebiet 2, Versorgung aus dem Zweileitersystem) erfolgt. Für den Gebäudekomplex war trotz des erheblichen Neubauanteils eine Anschlussleistung von 104 W je m² Nutzfläche vereinbart. Bei der Vorprüfung des Einsparpotenzials ließ die geringe Auslastung der bestellten Leistung (Volllaststunden bzw. Vollbenutzungsstunden) von weniger als 1.000 h/a eine Überdimensionierung des Anschlusses vermuten. Für vergleichbare Gebäude mit überwiegender Büronutzung sollten die Volllaststunden bei etwa 1.700 Stunden je Jahr liegen.
Bei der Begehung des Gebäudes traf senercon auf einen kompetenten Technischen Leiter, der „seinen Laden im Griff“ hatte. Er erzählte, dass für das Gebäude eine Energieberatung durchgeführt worden war. Im Beratungsbericht waren das Thema Fernwärme-Anschlussleistung und daraus resultierende Einsparpotenziale nicht thematisiert worden. Der Beratungsbericht wurde senercon für die Beratung nur in Auszügen (technische Parameter der Lüftungsanlagen) zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe der Betriebszeiten der Lüftungsanlagen und den Berliner Lüftungsgradstunden wurde der Wärmeverbrauch für Raumlüftung ermittelt und dem Leistungsbedarf im Auslegungsfall (-14°C) gegenübergestellt. Daraus wurde der resultierende Mehrbedarf an Anschlussleistung für die Lüftungsanlagen ermittelt.
Unsere Empfehlung
Es konnten keine technischen oder in der Betriebsweise der Anlagen liegenden Gründe ermittelt werden, die eine Anschlussleistung von 1.100 kW rechtfertigten. Für die 19 Lüftungsanlagen wurde ein Leistungszuschlag in Höhe von 150 kW berücksichtigt, etwa 50% des maximalen Wärmebedarfs der Anlagen.
SEnerCon empfahl der Eigentümerin, die Anschlussleistung um 38% auf 680 kW zu reduzieren. Die Umsetzung der Empfehlung war mit einer jährlichen Kosteneinsparung von etwa 17.300 € bzw. 22% der Fernwärmebezugskosten des Gebäudes verbunden.
Zahlen und Fakten
Baujahr: 1910/1957/1998
Nutzfläche: ca. 9.730 m²
Lüftung: ja
Jährlicher Heizenergieverbrauch: 955.900 kWh
Nutzungsart: Gewerbe
Versorger: Vattenfall Europe AG
Anschlussleistung vor Beratung: 1.100 kW (104 W/m²)
Anschlussleistung neu: 680 kW (70 W/m²)
Einsparung durch Leistungskorrektur: 17.300 € je Jahr netto
Einsparung Fernwärme-Bezugskosten: 22%
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Dipl.-Ing. Peter Hennig, Leiter der Abteilung „Fernwärme Kosten“ bei SEnerCon:
„Seit 1994 kümmere ich mich bei senercon um die zuverlässige Optimierung von Fernwärme-Kosten unserer Kunden. Gerne helfe ich auch Ihnen dabei Kosten zu sparen.“
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